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ein grosser gump...

sturmwarnung für montag - unser ziel segelnd in die kieler förde zu kommen, schwindet. ein kurzes wetterfenster war gestern sonntag, schwachwindig aber auf die nase oder bis mitte nächster woche auf der insel bleiben.

wir entscheiden uns, gestern sonntag frühfrühfrüh, los zu gehn - zwar mussten wir motoren, dafür durften wir durchs schiessgebiet todendorf naval (sonntags ist das schiessgebiet der bundeswehr nicht aktiv) fahren und konnten uns einen umweg von gut zwei stunden mehr ersparen.

um 5 tagwach! halleluja mitten in der nacht - zeitumstellung, stockdunkel und saukalt, das deck war leicht gefroren - auf was hab ich mich den wieder eingelassen!!! auch die mädels kucken mich an??? nee!! gell!! ist nicht dein ernst!!??

chef ist schon munter, macht kaffee, wenigstens einer der gut drauf ist!

langsam wird es tag und mit der aufsteigenden sonne kommt nebel... - warten! um 7.30 uhr legen wir ab, wahnsinns stimmung, irgendwie unheimlich, der nebel schleicht sich übers wasser - kalt, fast windstill. nach der hafenausfahrt fügen wir uns in den fehmarnsundweg ein -das ausgebaggerte fahrwasser unter der brücke durch...

und? passen wir durch?? wir sind etwas über 18 meter hoch und am brückenpfeiler steht 22 meter... passt!

es ist kalt, der wind auf die nase moderat und weniger als erwartet - unsere SANTA MARIA flitzt mit knapp 7kn durchs wasser, die mädels schlafen eingekuschelt in warmen decken und wir geniessen die ruhige fahrt richtung laboe in der kieler bucht.

erst hier sind wieder schiffe unterwegs - die kielerförde, einfahrt in den nordostseekanal...

nach gut sechs stunden und 42nm legen wir in laboe an - alles gut, war schön und schön kalt :-) heute kein ankerbier - heisser kaffee...


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